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In deinen Augen sah ich für einen Bruchteil des Momentes Dinge, die eigentlich

als unwiederbringlich verloren galten. In deinen Armen zu liegen, die Geborgenheit zu spüren für diesen Augenblick, war mehr als ich je erwartet hätte.

Nichts habe ich erwartet, nichts gefühlt, bis zu dem Zeitpunkt als du – aus welchem Grund auch immer, deine Arme um mich gelegt hast, und du unbewußt in mir die

Seite ausgegraben hast, die ich so tief in die Erde gebettet habe, daß ich sie nicht wieder

finden konnte.

Jetzt liege ich hier, zu hause auf meinem Bett, aufgewühlt wie ein frisch gepflügtes Feld.

Immer wenn ich meine Augen schließe schaue ich in deine, spüre dich um mich herum,

rieche deine Haut und spiele mit deinem Haar.

Doch wenn ich die Lider wieder aufschlage, bist du nicht mehr da, und dann weiß ich auch, wie die Realität aussieht; das ich mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine bin.

Denn wie kann ich erwarten, das du das gleiche empfindest?

Insgeheim habe ich die Hoffnung dir einen anderen Eindruck vermittelt zu haben,

als das was du bisher über mich dachtest.

Obgleich es ohne Bedeutung ist, möchte ich sagen, daß du mir wieder Kraft hast und mich wieder ein bißchen aufgerichtest hast.

Dafür möchte ich dir aus tiefster Seele DANKE zurufen und dir preisgeben, das ich dich dafür auf eine ganz besondere Art liebe, wie ich schon lange keine Frau mehr geliebt habe.