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So wie die Wellen des Meeres, treibe ich hin und her,

ohne zu erkennen was mich treibt.

Es sind die Gezeiten die das Wasser bewegen.

Langsam wird mir klar, daß Du für den Rhythmus sorgst -

in dem die Brandung der Leidenschaft gegen die Klippen toßt.

Mit jedem Schwung werden die Gefühle größer – und es wächst

der Sturm, der den Ozean der Liebe kochen und brodeln läßt.

Er tritt über seine Ufer – seine natürlichen Grenzen -

wächst zu einer Flutwelle, die die Vernunft und alles andere mit sich

in die endlose tiefe der Begierde reißt.

Doch wenn der Sturm sich legt, und die Ebbe Einzug hält –

das Meer ruhig und unscheinbar daliegt,

treibe ich immer noch mit den Wellen -

aber ich weiß, das die Flut wieder kommt.