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Bücher in denen viel geschrieben steht, über Wissen, Forschung, Fortschritt, Vergangenheit; ach so vieles – sozusagen einfach alles. Über das „graue Mittelalter“ zum Beispiel, einer Zeit in der die Barbarei keine Grenzen kannte, Menschen sich in ihr Schicksal ergaben – gebrochen und gequält im Bewußtsein, das er nicht – (et in arcardia ego – auch ich war im Paradies) das Paradies erlange, nach seinem Tod, da alles seinen Preis hat. Sklaverei und Ausbeutung war der „graue Alltag“ und spektakuläre Feldzüge mit geliehenen Armeen bilden einen königlichen Rahmen. Eine „graue Vergangenheit“ einer ausgestorbenen Epoche Menschheit.

Mit meinem Buch in der Hand sehe ich aus dem Fenster und bekomme Angst, den ich sehe eine in eine „Betongraue“ Welt, in der ein Menschenleben nichts bedeutet, außer „Ernteausfall“in jedem Sinne und Rentenerleichterung. Von Ausbeutung und Machtgier zerfressen und von Kriegen erschreckt, deren Perversion nicht zu vergleichen ist. Es wird gefoltert, vergewaltigt, gemordet, das alles zu spät ist.

Ich bin hier mit meinem Buch, in einer Zeit, von der ich nicht genau sagen kann, ob die Zukunft die Vergangenheit ist, oder ob die Vergangenheit immer noch Die Gegenwart ist und war. Eines aber kann ich sagen: mein Alltag ist „grau“ ....

Und alles wurde vom Leben geschrieben!